Eine der Herausforderungen in heutigen Unternehmen ist die Sammlung und Aufarbeitung von Daten. Oft existieren Dutzende von Systemen, die Daten produzieren und verwalten. Meist ist es dann auch noch so, dass jede Abteilung eigene Excel-Listen mit Daten pflegt und diese in unterschiedlichen Versionen per Mail im Unternehmen ausgetauscht werden.
Das Ergebnis:
- Unklare Daten
- Falsche Daten
- Fehlende Daten
- Keine Auswertbarkeit
- Doppelaufwände
- Keine echten Einblicke in Prozesse und Zustände
- Große Aufwände für manuelles Pflegen von Excel- und sonstigen Tabellen.
- und und und
Die Lösung dafür? Schaffen Sie eine zentrale Plattform für den Austausch von Geschäftsdaten. Während die Lösungen dafür bis noch vor nicht allzu langer Zeit ausschließlich den großen Unternehmen vorbehalten waren, gibt es inzwischen sehr gute Lösungen, die es auch mittelständischen Unternehmen ermöglichen, ihre Daten zentrale zu halten und zu analysieren. Von der Logik her bestehen diese Lösungen immer aus drei Schichten:
Abfrage der Daten sollte unabhängig vom Quellsystem sein
Das Ziel der Struktur ist es, Ihre Abfragen unabhängig von den Quellsystemen zu machen. Sie wollen ja nicht, nur weil sie eine komplexe Auswertung fahren müssen, Ihre Produktion lahmlegen. Deswegen werden Daten aus den Quellsystemen LIMS, MES, etc. extrahiert und dann denormalisiert in den Datenbanken (Datenspeicher) abgelegt.
Im Gegensatz zum normalen Vorgehen wird in diesem Fall beim Datenbankdesign nicht so viel wie möglich normalisiert (also versucht Dopplungen zu vermeiden), sondern stattdessen die Struktur für optimale Performance bei Abfragen optimiert. Anschließend können diese Daten dann über Berichte oder KPIs analysiert oder an andere Systeme weitergegeben werden.
Vorteile daraus sind:
- Daten können Kollegen zur Verfügung gestellt werden, die keinen Zugriff auf die Anwendungen selbst haben aber Einblicke benötigen, zum Beispiel QA, Controlling, etc.
- Informationen können mit Kunden und Lieferanten geteilt werden.
- Systemübergreifende Berichte werden möglich. So könnten zum Beispiel Daten aus der Qualitätskontrolle mit Prozesszeiten korreliert werden.
- Nicht zuletzt bietet diese Plattform dann Möglichkeiten für weitere Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und des Machine Learnings.
- Alle Abteilungen arbeiten immer mit denselben und richtigen Daten.
- Ein reduzierter Kommunikationsaufwand im Austausch.
Ein auf Ihr Unternehmen angepasstes Smart Data – Konzept können sie mit bekannten Standardprodukten umsetzen. In vielen Fällen haben sie vermutlich die Lizenzen dafür bereits im Haus.
Was würden Sie bei Sich gerne Auswerten, das aktuell nicht geht oder nur über den manuellen Datenpflegeumweg mit Excel?
Mit chaotischen Grüßen,
Christof Layher