Auf meinen PCs läuft’s rund.
Ubuntu? Stabil.
Nextcloud-Sync? Kein Thema.
LibreOffice? Check.
Ich hab sogar ein paar Workflows besser im Griff als vorher.
Und dann kam das iPhone.
📱 Ich wollte „nur schnell“ ein Dokument öffnen, bearbeiten, speichern.
So wie ich’s aus dem OneDrive + Word-Setup kenne:
→ Datei tippen
→ Öffnet sich in Word
→ Ändern
→ Speichern
→ Fertig
Nur: So läuft das hier nicht.
Die Nextcloud-App auf iOS ist… sagen wir mal: begrenzt.
- WebDAV? Langsam und fummelig.
- Teilen mit anderen Apps? Ja, aber Rückspeichern? Nope.
- Roundtrip Editing? Nur mit viel Glück (und Frust).
Ich war kurz davor, mich zu ärgern.
Aber dann kam ein anderer Gedanke:
Will ich das wirklich – oder hab ich mich nur dran gewöhnt?
Brauche ich wirklich Roundtrip Editing auf dem Smartphone?
Oder hab ich’s genutzt, weil es eben da war?
Weil es bequem war?
Und genau da liegt vielleicht die eigentliche Detox-Magie:
Nicht die Erwartung runterschrauben.
Sondern sie hinterfragen.
Was ist wirklich wichtig?
Welche Funktionen waren essenziell – und welche nur Luxus, der mich abhängig gemacht hat?
Ich merk’s immer mehr:
MS Detox ist nicht nur ein technisches Projekt.
Es ist eine Reise zu digitaler Mündigkeit.