Ich bin kein Freund von halben Sachen.
Und sicher – irgendwann wird mir das noch mal zum Verhängnis.
Aber wenn ich einen Weg einschlage, dann will ich ihn auch richtig gehen.
Am Wochenende ist mir klar geworden:
Es passt nicht.
Ich kann nicht auf LibreOffice statt Word umsteigen, mit PostgreSQL statt SQL Server arbeiten –
und dann weiter fröhlich Visual Studio verwenden.
Das ist, als würde ich Detox sagen und heimlich Nutella löffeln.
🧠 Also: Cut gemacht.
Visual Studio runter.
JetBrains Rider rauf.
Der Umstieg war erstaunlich smooth.
Projekt geöffnet, kompiliert, läuft.
IntelliSense? Da.
Debugger? Da.
C#-Workflow? Nahezu identisch – nur leichter, moderner, irgendwie… frischer.
🧷 Eine Sache behalte ich aber (noch):
GitHub bleibt.
Nicht, weil ich’s liebe – sondern weil nicht alles auf einmal fallen muss.
Ein Schritt nach dem anderen.
🎯 Fazit: MS Detox ist kein Dogma.
Aber es ist eine Entscheidung für Klarheit.
Und wenn mir unterwegs auffällt, dass ich noch auf alten Krücken laufe –
dann ist es Zeit, sie abzuwerfen.