MS Detox #2: Der Nextcloud-Sync – und der steinige Weg dahin

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Nextcloud läuft. Zumindest auf dem Server.
Also dacht ich mir: „Jetzt noch schnell den Sync-Client auf Ubuntu installieren – kann ja nicht so schwer sein.“
Ha. Ha. Ha.

Erster Versuch:
Ubuntu bietet eine schicke Option an, einen „Cloud Account“ einzurichten – sogar mit Nextcloud-Logo.
Easy. Konto eingetragen. Verbindung da.
Nur: Das ist kein echter Sync. Das sind WebDAV-Ordner.
Also: nope.

Zweiter Versuch:
Ich finde auf der offiziellen Nextcloud-Seite ein AppImage zum Download. Klingt erstmal super.
Aber guess what? Keine Anleitung. Kein Kontext. Keine Erklärung, wie man das Ding überhaupt sauber einbindet.
Danke für nichts.

Also ab zu Reddit, Google, DuckDuckGo, zurück zu Reddit…
Nach einer Weile finde ich raus: Man kann im Ubuntu Software Store einfach auf „Debian Pakete“ umstellen – und schwupps, dort gibt’s den echten, offiziellen Nextcloud Desktop Client.

Runtergeladen, installiert, verbunden. Und siehe da:
Der Sync läuft.

Klar, hätte man auch schneller haben können.
Aber irgendwie gehört das zur Detox-Erfahrung dazu:
Weniger Convenience, mehr Kontrolle.
Und ganz ehrlich – fühlt sich gut an.

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2 Kommentar
  1. […] dem etwas holprigen Start (MS Detox Logbuch: #2 Der Nextcloud-Sync – und der steinige Weg dahin), bin ich jetzt an dem Punkt, wo ich sagen kann:Der erste Entzugsschmerz ist […]

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